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Team Schluckspecht trotzt stürmischen Zeiten

Der Antrieb beim Schluckspecht 5 und das Wetter sorgen für Probleme beim Shell Eco-marathon Europe in Nogaro (Frankreich).

Drei Teammitglieder sitzen vor an Tisch mit Laptops
© Team Schluckspecht

Sorgenvolle Blicke der Rennleitung angesichts der Probleme bei Schluckspecht 5.

Zelte auf dem Campingplatz mit Sturmschäden
© Team Schluckspecht

Zelte, die nicht gut gesichert waren, wurden bei dem Sturm beschädigt.

Nachdem die Testfahrten mit dem Schluckspecht 5 am Dienstagmittag zunächst gut gelaufen waren und die Fahrer sich mit dem optimierten Fahrzeug und der Strecke vertraut machen konnten, musste das Team in der letzten Runde feststellen, dass der Antriebsstrang nicht wie gewünscht funktionierte. Ein Problem mit der Kompression des auf Ethanol umgebauten Motors wurde vermutet. Die Testrunden mit dem Schluckspecht 6 liefen dagegen problemlos und das Team konnte sich gut einspielen und auf die Wertungsläufe am Mittwoch vorbereiten.

Nachmittags wurden dann alle von einem Sturm überrascht. Da hieß es schnell sein und die Zelte sichern und fest verankern, damit der Sturm diese nicht weg wehte. Den Abend ließ das Team dann auf dem Campingplatz am Grill ausklingen und besprach die Strategie für die Rennen.

Am Mittwochmorgen standen jedoch zunächst noch weitere Testläufe auf dem Programm. Während Fahrer und Rennleitung des Schluckspecht 6 die Fahrstrategie weiter optimieren und sich auf den ersten Wertungslauf am Mittag vorbereiten konnten, hatte der Schluckspecht 5 immer noch massive Probleme mit dem Antrieb. So hieß es für das Team reparieren statt testen, damit der Schluckspecht 5 nachmittags an den Wertungsläufen teilnehmen kann.