Am Mittwochmorgen standen zunächst weitere Trainingsläufe an. Am Mittag starteten dann die Wertungsläufe. Bei der Mileage Challenge, bei der die Teams in einer bestimmten Zeit eine bestimmte Strecke mit möglichst wenig Energie/Sprit zurückgelegen mussten, landete der  Schluckspecht 5 am Ende mit nur einem Versuch einem Liter Diesel und 257 Kilometern auf Rang vier. Beim zweiten Versuch konnte aufgrund eines Wackelkontakts im Flowmeter der Verbrauch nichtz gemessen werden, sodass der Versuch ungültig war. "Das war ziemlicher Mist, denn unser zweiter Lauf war gefühlt besser als der Erste", ärgerte sich Teamleiter Prof. Claus Fleig. Besser liefs bei den indonesischen Teams von der Yogyakarta State Universität (329 km/l) und vom Institut Teknologi Sepuluh Nopember, einer technischen Universität in Surabaya (281 km/l) sowie den DTU Roadrunners der Technischen Universität Dänemark (270 km/l).

Da auch die beiden in der Mileage Challenge eigentlich schlechter platzierten besten Wasserstoff- und Batterie-Fahrzeuge als Gewinner ihrer Antriebsart 50 Punkte sammeln konnten, belegt das Team Schluckspecht in der Gesamtwertung aktuell Rang 7. "Das ist aber nicht so tragisch, da wir dennoch gute Chancen haben ins Finale der besten 8 zu kommen", bleibt Prof. Claus Fleig auch trotz weiteren kleineren Schadens am Schluckspecht 5 optimistisch.

Die engültige Entscheidung fällt im morgigen Time Trial, bei dem die Teams mit einer bestimmten Energie-/Spritmenge möglichst schnell ins Ziel kommen müssen. Je mehr Punkte ein Team in den beiden Wettbewerben Mileage Challenge und Time Trial holt, umso mehr Energie/Sprit steht ihm für das abschließende Race zur Verfügung. Also Daumendrücken!